Zehn Tage sind nun also vorbei - Zehn Tage, das sind tausend Eindruecke, hunderte Fotos, zig neue Gerichte, ein paar neue Worte und ein schoener Sonnenbrand.
Ich merke, dass ich unmoeglich alles berichten kann. Daher hier ein kleiner Querschnitt und eine Auswahl an Fotos:
Ausser auf Maerkten herumzuspazieren, mich in Thai zu bemuehen und dabei laecherlich zu machen, Dim Sum zu fruehstuecken, etwa dreimals taeglich zu duschen, habe ich noch...
... einem Community-Meeting in der Provinz Rawai beigewohnt. Natuerlich nicht grad viel verstanden - aber daran arbeite ich ja :)
... einen chinesischen Tempel besucht.
... eine Long-Tail-Boat - Tour in der Provinz Ratsada gemacht, um dort eine moegliche Route fuer ein Tourismusprogramm abzufahren und begleitende Aktivitaeten zu besprechen (dh die anderen haben besprochen, ich hab den Klaengen der Sprache gelauscht..)
... einen Spaziergang im Dschungel einer unbewohnten Insel gemacht (auch im Rahmen dieser Routen-Befahrung). Und dabei gelernt, wie man Spielzeug aus Gummibaeumen bastelt (also wenn ich mal auf einer einsamen Insel strande, wird mir immerhin nicht langweilig. Sofern es dort Gummibaueme gibt, natuerlich).
... bei himmlischem Meerblick eine hoellisch scharfte Meeresfruechte-Suppe gegessen. Und unter all den Schmerzen den Geschmack gesucht.
... buddhistischen Moenchen das Samstags-Mittagessen gebracht, und dessen Segnung beigewohnt.
... Huehnerfuesse gegessen. Sogar zwei davon. (auf den Fotos: die frittierten, nicht die in der Bruehe - das war mir dann doch zu eklig).
... einen Expertentrupp auf eine Krabbenfarm mitten im Meer begleitet, zwecks Ueberpruefung der Wasserqualitaet um mehr Krachangs (Fangnetze) anzubauen. Und ein paar der Krabben gleich mitgenommen und zum Abendessen im Buero verspeist.
... einen Kugelfisch gestreichelt.
... mich am weissen Sandstrand geraekelt. Und das erstemal nach 10 Tagen hier das "Touristenparadies" (mitsamt all den dazugehoerigen Touristen..) gesehen. Dabei war ich an einem angeblich relativ ruhigen Strand, Kata Beach. Naja. Aber schoen ist das Meer trotzdem, wenn auch badewannenwarm.
... das rege Nachtleben in Phuket Town gesehen - es gibt wohl ungefaehr 2-3 Pubs, die tatsaechlich von Thais besucht werden. Um 10 geht man hin, um 2 macht das Ganze wieder zu. Eine einheimische Band singt alles von thailaendischem Pop bis HipHop. Cocktails kosten etwa 2,50 euro. Und "Mai Tai" duerfte in etwa "Nicht Thailaendisch" heissen. Komisch eigentlich.
... einen Mangrovenbaum gepflanzt. (Waehrend einer Veranstaltung gegen das Mangroven-"Wildern" - Land ist hier so teuer, dass nicht selten einfach ein paar Baeumchen geschnitten werden, um Platz zu machen - und fuer den Schutz und Wiederaufforstung derselben.)
Jetzt werde ich noch meinen Sonntagnachmittag geniessen, am Strand natuerlich. Und mich auf eine neue Woche mit weiteren tausenden Eindruecken freuen.
Aug 10, 2008
Huehnerfuesse und weisser Sand.
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2 comments:
Interesting to know.
Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website verenakohler.blogspot.com Links tauschen
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